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Chile

Wie in den anderen südamerikanischen Ländern, begann der Weinanbau in Chile im 16. Jahrhundert, mit der Okkupation der Spanier. Erst im Jahre 1850 erkannte der Pionier des chilenischen Weinbaus, Silvester Ochagavia, welches Potenzial im Boden bzw. bei den klimatischen Bedingungen in Chile vorliegen. Er holte Spezialisten aus Frankreich samt den besten Rebstöcken in das Land, noch bevor die Reblaus in Europa wütete. Somit hat Chile heute z.B. den größten Bestand der besten Malbec-Rebstöcke weltweit. Konsequente Bearbeitung der Weinberge, selektive Handlese und modernste Kellertechnik bringen Spitzenweine von internationalem Format hervor.
Vor mehr als 20 Jahren schuf Jorge Coderch einen so ganz anderen Weintyp, der alles bis dahin Dagewesene in Chile gründlich auf den Kopf stellte. In einer hochgradig gewagten Mischung aus Virtuosität, Wagemut und der gehörigen Portion Wahnsinn entstand Caballo Loco, das „verrückte Pferd“. Jorge Coderech Mitjans schuf den ersten Caballo Loco, seine No. 1.
Caballo Loco brach mit den herkömmlichen Wein-Konventionen und präsentierte sich der Welt als Schnittmenge der besten Weine und der besten Lagen Chiles. Jeder Wein ist das Resultat eines einzigartigen Vinifikationsprozesses, bei dem immer die Hälfte für die nächste Version aufgehoben wird. Die hohe Kunst besteht darin, in jedem Jahr die Seele des Ursprungsweins einzufangen und die Linie mit der gleichen hohen Qualität zu erreichen. So kann man zurecht behaupten, dass Caballo Loco die Quintessenz des ganzen Potentials chilenischer Weinbereitungskunst, seiner besten Weinlagen und Gewächse in sich trägt, kurz: Chile pur.