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Rezepte mit Weinbegleitung

Regionale Rezepte aus aller Welt – Kulinarische Vielfalt & Optimale Weinbegleitung
Die Welt der Kulinarik ist so vielfältig wie faszinierend. Ob traditionelle italienische Schmankerl, französische Klassiker, spanische Tapas oder argentinisches Asado – jedes Gericht erzählt seine eigene Geschichte und spiegelt die Kultur, Geschichte und die regionalen Zutaten wider. Eine harmonische Weinbegleitung hebt dabei nicht nur den Geschmack des Essens hervor, sondern schafft ein rundum gelungenes Genusserlebnis. In diesem Artikel stellen wir Ihnen einige köstliche, regionalspezifische Rezepte vor, erläutern, was sie so besonders macht, und geben Ihnen Tipps für die optimale Weinbegleitung.
Brasato al Barolo – Zart geschmortes Rindfleisch aus dem Piemont
Image by freepik
Das Piemont, eine der edelsten Weinregionen Italiens, ist nicht nur für seine hervorragenden Weine wie Barolo und Barbaresco bekannt, sondern auch für seine herzhafte, raffinierte Küche. Ein typisches und besonders köstliches Gericht dieser Region ist Brasato al Barolo – ein butterzartes Rinderschmorgericht, das langsam in edlem Barolo-Wein gegart wird.
Dieses Rezept vereint die ganze Wärme und Eleganz der piemontesischen Küche. Die Aromen des Rotweins verbinden sich mit dem saftigen Fleisch und den Gewürzen zu einem Geschmackserlebnis, das jeden Genießer begeistert. Dazu gibt es eine samtige Sauce, die förmlich auf der Zunge zergeht.
Das perfekte Rezept für Brasato al Barolo
Zutaten (für 4 Personen)
Für das Fleisch:
- 1 kg Rinderschulter oder Rinderbraten (z.B. aus der hohen Rippe)
- 1 Flasche Barolo (alternativ ein anderer kräftiger, tanninreicher Rotwein)
- 2 Karotten
- 2 Stangen Sellerie
- 1 große Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 2 Lorbeerblätter
- 4 Wacholderbeeren
- 1 TL schwarze Pfefferkörner
- 2 Nelken
- 1 Rosmarinzweig
- 1 Thymianzweig
- 3 EL Olivenöl
- 30 g Butter
- 2 EL Tomatenmark
- 250 ml Rinderfond
- Salz & Pfeffer nach Geschmack
Zubereitung
1. Das Fleisch marinieren (am Vortag)
Für den vollen Geschmack sollte das Rindfleisch idealerweise über Nacht in Wein und Gewürzen marinieren. Dazu das Fleisch in eine große Schüssel legen, Karotten, Sellerie, Zwiebel und Knoblauch grob hacken und mit den Lorbeerblättern, Wacholderbeeren, Pfefferkörnern, Nelken, Rosmarin und Thymian zum Fleisch geben. Den Barolo darüber gießen und das Ganze abgedeckt im Kühlschrank ziehen lassen.
2. Anbraten und schmoren
Am nächsten Tag das Fleisch aus der Marinade nehmen und trocken tupfen. Das Gemüse und den Wein separat beiseite stellen. In einem großen Schmortopf das Olivenöl mit der Butter erhitzen und das Fleisch rundherum kräftig anbraten, bis es eine schöne Kruste hat. Anschließend herausnehmen und beiseitestellen.
Das Gemüse aus der Marinade in den Topf geben und einige Minuten anrösten. Dann das Tomatenmark einrühren und kurz mitrösten. Nun mit dem Barolo ablöschen und den Rinderfond hinzufügen. Das Fleisch zurück in den Topf legen, den Deckel aufsetzen und alles bei niedriger Hitze für 2,5 bis 3 Stunden schmoren lassen.
3. Die Sauce vollenden
Sobald das Fleisch butterzart ist, aus dem Topf nehmen und warm halten. Die Sauce durch ein Sieb passieren, das Gemüse gut ausdrücken, um alle Aromen zu gewinnen. Falls nötig, die Sauce noch etwas einkochen lassen, bis sie eine samtige Konsistenz erreicht. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken.
4. Servieren und genießen
Das Fleisch in Scheiben schneiden, mit der köstlichen Sauce übergießen und am besten mit Polenta oder cremigem Kartoffelpüree servieren.
Die perfekte Weinbegleitung: Barolo – Der König des Piemont
Kein anderer Wein passt so gut zu Brasato al Barolo wie der Wein, in dem er geschmort wurde – ein gereifter Barolo. Dieser edle Tropfen aus der Nebbiolo-Traube zeichnet sich durch kräftige Tannine, elegante Frucht und feine Würze aus. Nach mehreren Jahren der Reifung entwickelt er Aromen von Trüffel, Leder, getrockneten Rosen und dunklen Früchten – perfekt, um die tiefe, aromatische Sauce des Brasato zu ergänzen.
Unser Tipp:
Barolo Rocche di Castelletto DOCG 2015 (95 falstaff-Punkte), Cascina Chicco
Falls kein Barolo zur Hand ist, kann auch ein Barbaresco oder ein kräftiger Langhe Nebbiolo eine wunderbare Alternative sein.
Warum dieses Gericht begeistert
Brasato al Barolo ist mehr als nur ein Schmorgericht – es ist ein Stück italienische Tradition auf dem Teller. Das Zusammenspiel von zartem Fleisch, würziger Sauce und einem großartigen Wein sorgt für ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis, das sowohl für besondere Anlässe als auch für ein gemütliches Dinner mit Freunden ideal ist.
Probieren Sie es aus – ein Genussmoment, der Ihnen das Piemont direkt nach Hause bringt. Buon appetito! 🍷✨
Südtiroler Schlutzkrapfen – Ein Fest der Aromen
Erleben Sie die kulinarische Vielfalt Südtirols mit einem typisch regionalen Gericht: Schlutzkrapfen. Diese zarten, handgemachten Nudeltaschen vereinen die frischen Aromen von Spinat, Ricotta und einer dezenten Note Speck zu einer unwiderstehlichen Füllung. Abgerundet wird das Genusserlebnis durch eine aromatische Butter-Salbei-Sauce – und als perfekte Begleitung empfehlen wir einen eleganten, frischen Südtiroler Weißburgunder. Dieses Rezept lädt Sie ein, ein Stück Südtirol in Ihrer Küche zu zaubern und Ihre Gäste mit einem authentischen Geschmackserlebnis zu begeistern.
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Zutaten & Utensilien
Für den Nudelteig:
- 300 g Weizenmehl (Typ 405 oder italienisches „00“-Mehl)
- 3 Eier (Größe M)
- 1 Prise Salz
Für die Füllung:
- 300 g frischer Blattspinat (alternativ vorgegart, gut ausgedrückt)
- 250 g Ricotta
- 50 g geriebener Parmesan
- 50 g fein gewürfelter Speck (optional, für eine authentisch-würzige Note)
- 1 kleine Zwiebel, fein gehackt
- 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
- 1 Ei (zum Binden, optional)
- Eine Prise frisch geriebene Muskatnuss
- Salz und Pfeffer
Für die Butter-Salbei-Sauce:
- 100 g Butter
- 1 Bund frischer Salbei (nur die Blätter)
Sonstiges:
- Frisch geriebener Parmesan zum Bestreuen
- Eine Nudelrolle oder Nudelmaschine
- Schüssel, Pfanne, Kochtopf und Küchenutensilien zum Falten und Formen der Nudeltaschen
Zubereitungsschritte
1. Den Nudelteig vorbereiten
- Geben Sie das Mehl in eine saubere Schüssel und formen Sie in der Mitte eine Mulde.
- Schlagen Sie die Eier in die Mulde, fügen Sie eine Prise Salz hinzu und verarbeiten Sie die Zutaten mit einer Gabel.
- Kneten Sie den Teig mit den Händen, bis eine glatte, elastische Masse entsteht. Decken Sie den Teig ab und lassen Sie ihn 30 Minuten ruhen.
2. Die Füllung kreieren
- Waschen Sie den frischen Spinat gründlich und blanchieren Sie ihn kurz in kochendem Wasser. Drücken Sie ihn anschließend gut aus und hacken Sie ihn grob.
- Erhitzen Sie etwas Olivenöl in einer Pfanne und dünsten Sie die gehackte Zwiebel und den Knoblauch glasig an. Falls Sie Speck verwenden, fügen Sie diesen hinzu und lassen ihn leicht anbraten.
- Vermischen Sie in einer Schüssel den gehackten Spinat, den Ricotta, den Parmesan, das Ei (falls gewünscht) und die gedünstete Zwiebel-Knoblauch-Mischung. Würzen Sie die Mischung mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss.
3. Schlutzkrapfen formen
- Rollen Sie den Nudelteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn aus – idealerweise mit einer Nudelmaschine.
- Schneiden Sie den Teig in Quadrate oder Kreise (ca. 8–10 cm Durchmesser).
- Geben Sie in die Mitte jedes Teigstücks einen gehäuften Teelöffel der Füllung.
- Falten Sie den Teig über der Füllung (z. B. zu einem Dreieck oder Halbmond) und drücken Sie die Ränder mit einer Gabel fest, sodass sich die Füllung gut einschließt.
4. Kochen und Sauce zubereiten
- Bringen Sie in einem großen Topf Salzwasser zum Kochen und geben Sie die Schlutzkrapfen vorsichtig hinein. Sobald sie an die Oberfläche steigen (nach ca. 4–5 Minuten), sind sie fertig.
- Während die Nudeltaschen kochen, schmelzen Sie in einer Pfanne die Butter. Geben Sie die Salbeiblätter hinzu und lassen diese bei mittlerer Hitze knusprig werden – so entsteht ein herrlich duftendes Aroma.
5. Anrichten und servieren
- Heben Sie die fertigen Schlutzkrapfen mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser und geben Sie sie in eine vorgewärmte Servierschale.
- Beträufeln Sie die Schlutzkrapfen großzügig mit der heißen Butter-Salbei-Sauce.
- Veredeln Sie das Gericht mit einer Prise frisch geriebenem Parmesan und einem Hauch von Pfeffer.
Die perfekte Weinbegleitung
Zum harmonischen Genuss der Südtiroler Schlutzkrapfen empfehlen wir einen Südtiroler Weißburgunder.
Unser Tipp:
Dieser Wein besticht durch seine frische, elegante Fruchtigkeit und eine dezente Mineralität, die wunderbar mit der leichten Cremigkeit der Füllung und der buttrigen Salbei-Sauce harmoniert. Er rundet das Geschmackserlebnis ab und lässt die Aromen des Gerichts erstrahlen – ein Muss für jeden Liebhaber feiner Genussmomente.
Fazit
Mit diesem liebevoll zusammengestellten Rezept der Südtiroler Schlutzkrapfen bringen Sie den authentischen Geschmack Südtirols direkt in Ihre Küche. Ob als besonderes Familienessen, zur Bewirtung von Freunden oder als kulinarisches Highlight bei einem romantischen Dinner – dieses Gericht überzeugt durch seine harmonische Mischung aus Tradition und modernen Genusstipps. Probieren Sie es aus, genießen Sie jeden Bissen und stoßen Sie mit einem Glas Südtiroler Weißburgunder auf die Freude am Essen an. Guten Appetit und viel Freude beim Nachkochen!
Badischer Zwiebelrostbraten – Ein herzhaftes Schmankerl aus Baden
Lust auf ein typisch badisches Gericht, das mit seiner saftigen Fleischqualität und der aromatischen Zwiebelsauce verzaubert? Dann lassen Sie sich von unserem Badischen Zwiebelrostbraten begeistern – ein Klassiker, der Tradition und Genuss auf wundervolle Weise vereint. Dieses Rezept ist nicht nur für Kochanfänger geeignet, sondern auch für passionierte Genießer und erfahrene Küchenchefs, die das Beste aus regionalen Spezialitäten herausholen möchten.
Zutaten für 4 Personen
Für das Fleisch:
- 4 Rindersteaks (je ca. 180–200 g, idealerweise aus der Hüfte oder dem Rumpsteak)
- Salz und frisch gemahlener Pfeffer
- 2 EL Butterschmalz oder Öl
Für die Zwiebelsauce:
- 4 große Zwiebeln, in feine Ringe geschnitten
- 1 Knoblauchzehe, fein gehackt (optional)
- 1 TL Zucker (zum leichten Karamellisieren)
- 200 ml Rinderfond oder kräftige Rinderbrühe
- 100 ml Rotwein (ein guter Badischer Spätburgunder – siehe Weinbegleitung)
- 1 TL Senf
- Einige Zweige frischer Thymian
- Ein Schuss Balsamico (optional, für eine extra Tiefe im Geschmack)
Zum Garnieren und Servieren:
- Frisch gehackte Petersilie
- Beilage nach Wahl: Knusprige Bratkartoffeln, Spätzle oder ein frischer Blattsalat
Zubereitung
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Vorbereitung:
Tupfen Sie die Rindersteaks mit Küchenpapier trocken. Würzen Sie das Fleisch großzügig mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer. Lassen Sie das Fleisch etwa 15 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen, damit sich die Aromen besser entfalten. -
Anbraten des Fleisches:
Erhitzen Sie das Butterschmalz oder Öl in einer großen, schweren Pfanne. Braten Sie die Steaks von jeder Seite 2–3 Minuten scharf an, sodass sie eine schöne Kruste entwickeln. Nehmen Sie die Steaks aus der Pfanne und lassen Sie sie kurz ruhen – sie werden später in der Sauce vollendet. -
Zubereitung der Zwiebelsauce:
Im verbliebenen Fett die Zwiebelringe bei mittlerer Hitze anbraten. Fügen Sie den optionalen Knoblauch und den Zucker hinzu und lassen Sie alles langsam karamellisieren, bis die Zwiebeln goldbraun und weich sind.
Gießen Sie den Rotwein in die Pfanne und lassen Sie diesen kurz aufkochen, um den Bratensatz zu lösen. Anschließend den Rinderfond und einen Schuss Balsamico hinzufügen. Rühren Sie den Senf unter und geben Sie den frischen Thymian dazu.
Lassen Sie die Sauce bei mittlerer Hitze einige Minuten köcheln, damit sich die Aromen verbinden und die Sauce leicht eindickt. -
Finalisierung:
Legen Sie die Rindersteaks wieder in die Pfanne und lassen Sie sie in der Zwiebelsauce bei niedriger Hitze etwa 5 Minuten ziehen. So wird das Fleisch schön zart und nimmt den würzigen Geschmack der Sauce auf.
Abschließend schmecken Sie alles noch einmal mit Salz und Pfeffer ab und bestreuen das Gericht vor dem Servieren mit frisch gehackter Petersilie. -
Anrichten:
Servieren Sie den Badischen Zwiebelrostbraten auf einem vorgewärmten Teller. Als Beilage passen hervorragend knusprige Bratkartoffeln, cremige Spätzle oder ein frischer Salat, der die Aromen des Gerichts unterstreicht.
Weinbegleitung: Der ideale Begleiter aus Baden
Zum Badischen Zwiebelrostbraten empfehlen wir einen eleganten Badischen Spätburgunder (Pinot Noir). Dieser Rotwein besticht durch seine feine Frucht, eine dezent weiche Tanninstruktur und eine angenehme Säure, die perfekt mit der herzhaften Zwiebelsauce und dem zarten Rindfleisch harmoniert. Der Spätburgunder rundet das Geschmackserlebnis ab und bringt die regionalen Aromen beider Komponenten wunderbar zur Geltung.
Unser Tipp:
Steinfelsen Spätburgunder Rotwein tr. "SK-Selektion", Weinvogtei Bickensohl
oder
Kallstadter Saumagen Spätburgunder tr., Weingut am Nil
Fazit
Der Badische Zwiebelrostbraten ist mehr als nur ein Gericht – er ist ein Erlebnis, das Tradition, regionale Verbundenheit und kulinarische Raffinesse miteinander vereint. Lassen Sie sich von der Kombination aus saftigem Rindfleisch, karamellisierten Zwiebeln und dem ausgewogenen Rotwein verzaubern. Probieren Sie dieses Rezept aus und genießen Sie einen echten Badischen Klassiker, der Sie und Ihre Gäste begeistern wird. Guten Appetit und Prost!
Cassoulet aus dem Languedoc – Das Rezept
Entdecken Sie die herzhafte, aromatische Küche des Languedoc mit einem klassischen Cassoulet – einem langsam geschmorten Eintopf, der Tradition und Leidenschaft in jedem Löffel vereint. Dieses Gericht kombiniert zarte Bohnen, saftiges Fleisch und würzige Aromen, die an sonnendurchflutete Felder und rustikale Landhäuser erinnern. Im Folgenden finden Sie ein ausführliches Rezept sowie eine erlesene Weinempfehlung, die vorwiegend auf den Rebsorten Grenache und Syrah basiert und das Geschmackserlebnis perfekt abrundet.
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Zutaten (für ca. 6 Personen)
- Getrocknete weiße Bohnen: 500 g (über Nacht in kaltem Wasser einweichen)
- Entenconfit: 4 Stück (alternativ können Sie auch Hähnchen oder Gänseconfit verwenden)
- Schweinebauch: 300 g, in grobe Würfel geschnitten
- Saucisse de Toulouse: 4–6 Stück (alternativ eine grobe, würzige Bratwurst)
- Lammfleisch (Schulter oder Keule): 300 g, in mundgerechte Stücke geschnitten
- Zwiebeln: 2 mittelgroße, grob gehackt
- Knoblauch: 4 Zehen, fein gehackt
- Karotten: 2 Stück, in Scheiben geschnitten
- Tomaten: 3 reife Tomaten, gehäutet und grob zerkleinert (alternativ 200 g Dosentomaten)
- Frische Kräuter: 2–3 Zweige Thymian, 2 Lorbeerblätter und eine Handvoll flacher Petersilie
- Olivenöl: zum Anbraten
- Salz und Pfeffer: zum Abschmecken
- Fleischbrühe oder Wasser: ca. 1,5–2 Liter (je nach Bedarf)
Zubereitungsschritte
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Bohnen vorbereiten:
Spülen Sie die über Nacht eingeweichten Bohnen ab und geben Sie sie in einen großen Topf. Fügen Sie frisches Wasser, einen Zweig Thymian, ein Lorbeerblatt und etwas Knoblauch hinzu. Lassen Sie die Bohnen bei mittlerer Hitze etwa 1 bis 1,5 Stunden köcheln, bis sie fast weich, aber noch nicht zerfallen sind. Gießen Sie sie anschließend ab und stellen Sie sie beiseite. -
Fleisch anbraten:
In einem großen, ofenfesten Schmortopf (z. B. einem Dutch Oven) erhitzen Sie etwas Olivenöl. Braten Sie zuerst den Schweinebauch in Portionen an, bis er eine schöne goldbraune Farbe bekommt. Nehmen Sie ihn heraus und stellen ihn beiseite. Wiederholen Sie den Vorgang mit dem Lammfleisch und den Saucissen – diese dürfen ebenfalls eine leichte Bräunung erhalten. Für das Entenconfit müssen Sie es nicht separat anbraten, da es später im Eintopf seine zarte Textur entfaltet. -
Gemüse anschwitzen:
Geben Sie im selben Topf die gehackten Zwiebeln, den Knoblauch und die Karotten hinzu. Lassen Sie das Gemüse bei mittlerer Hitze etwa 5–7 Minuten anschwitzen, bis es weich wird und aromatisch duftet. Fügen Sie dann die gehackten Tomaten sowie die restlichen Kräuter hinzu. -
Schichten und schmoren:
Legen Sie nun schichtweise das angebratene Fleisch, die Saucissen und das Entenconfit in den Topf. Mischen Sie die vorgekochten Bohnen unter und gießen Sie so viel Fleischbrühe oder Wasser dazu, dass alle Zutaten knapp bedeckt sind. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Rühren Sie alles vorsichtig durch, damit die Aromen sich verbinden, und bringen Sie den Topf zum Kochen. -
Langsames Garen im Ofen:
Decken Sie den Topf ab und stellen Sie ihn in einen vorgeheizten Ofen bei 150 °C. Lassen Sie das Cassoulet nun 2,5 bis 3 Stunden schmoren – idealerweise mit gelegentlichem Nachsehen und leichten Rühraktionen. Das Fleisch sollte so zart sein, dass es fast von selbst zerfällt, und die Aromen haben sich wunderbar miteinander verbunden. -
Finale Kruste (optional):
Für die Liebhaber einer knusprigen Oberfläche: Zum Schluss können Sie den Deckel abnehmen und das Cassoulet unter dem Grill für 5–10 Minuten überbacken, bis sich eine goldene Kruste bildet.
Die perfekte Weinbegleitung
Um das rustikale, vollmundige Cassoulet optimal zu begleiten, empfehlen wir einen charakterstarken Languedoc-Rotwein, der vorwiegend aus Grenache und Syrah vinifiziert wird. Dieser Wein besticht durch:
Genießen Sie den Moment
Dieses Rezept lädt Sie ein, die Essenz Neuseelands in Ihrer Küche zu erleben – ein Fest für den Gaumen und die Sinne. Ob als besonderes Abendessen mit Freunden oder als entspannter Genussmoment am Ende eines langen Tages, lassen Sie sich von der natürlichen Leichtigkeit und dem authentischen Geschmack begeistern. Guten Appetit und viel Freude beim Zubereiten und Genießen!
- Fruchtige Noten: Reife Kirschen und rote Beeren, die das herzhaft geschmorte Fleisch ideal ergänzen.
- Würzige Akzente: Ein Hauch von Pfeffer und Kräutern, der sich harmonisch mit den Aromen des Eintopfs verbindet.
- Feine Tannine: Die Struktur des Weins verleiht ihm eine samtige Textur, die die reichhaltige Sauce abrundet.
Ein Wein aus dem Côtes du Languedoc oder einem ähnlichen Appellation, der diese beiden Rebsorten vereint, rundet das Geschmackserlebnis ab und entführt Sie mit jedem Schluck in die sonnigen Weinberge der Region. Probieren Sie beispielsweise einen ausgewogenen Minervois oder Corbières – diese Weine sind bekannt für ihre kräftigen, dennoch ausgewogenen Aromen, die hervorragend zu traditionellen Gerichten passen.
User Tipp: Prestige Rouge AOP, Château Puech-Haut
Fazit
Dieses authentische Cassoulet verkörpert die Seele des Languedoc: Tradition, regionale Zutaten und die Leidenschaft fürs Kochen. Es ist ein Fest für alle Sinne – vom verlockenden Duft beim Schmoren bis zum vollmundigen Geschmack, der in Kombination mit einem eleganten Rotwein Ihr Herz höher schlagen lässt. Lassen Sie sich von diesem Rezept inspirieren und genießen Sie ein Stück französischer Lebensart in Ihrem eigenen Zuhause!
Cjarsons aus dem Tagliamento-Gebiet, Friaul – Ein kulinarischer Genuss
Liebe Kochfreundinnen und -freunde,
lassen Sie sich entführen in die herzliche und traditionsreiche Küche des Tagliamento-Gebiets. Heute präsentiere ich Ihnen ein Rezept für authentische Cjarsons – gefüllte Teigtaschen, die mit einer liebevoll gewürzten Füllung und einer zarten Butter-Salbei-Sauce jeden Gaumen verzaubern. Dieses Gericht spiegelt nicht nur die reiche kulinarische Tradition der Region wider, sondern lädt auch dazu ein, einen besonderen Moment der Geselligkeit zu genießen. Als krönenden Abschluss empfehle ich Ihnen, dieses Mahl mit einem erlesenen Wein von Emilo Bulfon zu kombinieren – ein Hochgenuss, der die Aromen perfekt abrundet.
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Das Rezept für Cjarsons
Zutaten (für ca. 4 Portionen)
Für den Teig:
- 400 g Weizenmehl (Typ 405 oder 550)
- 4 frische Eier
- 1 Prise Salz
- 1 EL Olivenöl (optional)
Für die Füllung:
- 300 g mehligkochende Kartoffeln
- 150 g Ricotta
- 100 g geriebener Montasio-Käse (alternativ ein regionaler Käse Ihrer Wahl)
- Eine Handvoll frische Kräuter (z. B. Petersilie, Schnittlauch und ein Hauch Minze)
- Abrieb einer unbehandelten Zitrone
- Salz, Pfeffer und eine Prise Muskatnuss
Für die Sauce:
- 50 g Butter
- Einige frische Salbeiblätter
- Optional: geröstete Pinienkerne zum Garnieren
Zubereitungsschritte
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Teig zubereiten:
- Vermischen Sie in einer großen Schüssel das Mehl mit einer Prise Salz.
- Schlagen Sie die Eier in die Mitte und fügen Sie nach Belieben das Olivenöl hinzu.
- Kneten Sie alles zu einem glatten, elastischen Teig – das kann etwa 10 Minuten dauern.
- Decken Sie den Teig ab und lassen Sie ihn für mindestens 30 Minuten ruhen.
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Füllung vorbereiten:
- Schälen Sie die Kartoffeln und kochen Sie sie in Salzwasser, bis sie weich sind.
- Zerdrücken Sie die gekochten Kartoffeln zu einem feinen Püree und lassen Sie es etwas abkühlen.
- Vermengen Sie das Kartoffelpüree mit dem Ricotta, dem geriebenen Montasio-Käse und den fein gehackten Kräutern.
- Fügen Sie Zitronenabrieb, Salz, Pfeffer und eine Prise Muskatnuss hinzu und rühren Sie alles gut durch.
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Cjarsons formen:
- Rollen Sie den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche dünn aus.
- Schneiden Sie den Teig in etwa 8 × 8 cm große Quadrate.
- Platzieren Sie einen Teelöffel der Füllung in der Mitte jedes Teigquadrats.
- Falten Sie die Quadrate zu Dreiecken (alternativ können Sie die Teigtaschen auch zu Halbkreisen formen) und drücken Sie die Ränder sorgfältig zusammen, damit die Füllung nicht austritt.
- Optional: Verwenden Sie eine Gabel, um die Ränder zusätzlich zu fixieren und ein hübsches Muster zu erzielen.
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Cjarsons garen:
- Bringen Sie einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen.
- Kochen Sie die Cjarsons portionsweise, bis sie an die Oberfläche steigen – das dauert etwa 3–4 Minuten.
- Mit einer Schaumkelle vorsichtig aus dem Wasser heben und abtropfen lassen.
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Die Sauce verfeinern:
- In einer Pfanne die Butter bei mittlerer Hitze schmelzen lassen.
- Geben Sie die Salbeiblätter hinzu und lassen Sie die Butter leicht bräunen, sodass sie ein nussiges Aroma entwickelt.
- Nehmen Sie die Pfanne kurz vom Herd, um zu vermeiden, dass die Butter zu dunkel wird.
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Anrichten:
- Legen Sie die frisch gekochten Cjarsons auf vorgewärmte Teller.
- Träufeln Sie die aromatische Salbei-Butter darüber und bestreuen Sie das Gericht nach Belieben mit etwas geriebenem Montasio und gerösteten Pinienkernen.
Die perfekte Weinbegleitung
Um dieses authentische Geschmackserlebnis vollends zu genießen, empfehle ich Ihnen, Ihr Cjarsons-Menü mit einem herausragenden Weißwein von Emilo Bulfon zu kombinieren.
Ein eleganter Sciaglin oder ein charaktervoller Cividin Trevenezie von Emilo Bulfon besticht durch seine feine Säure, fruchtige Noten und harmonische Struktur. Diese Eigenschaften unterstreichen die delikaten Aromen der Cjarsons – von der cremigen Füllung bis zur buttrigen Salbei-Sauce – und zaubern ein rundum stimmiges Genusserlebnis auf den Tisch.
Lassen Sie sich von diesem traditionellen Rezept begeistern und erleben Sie, wie die authentischen Aromen des Tagliamento-Gebiets in Ihrer Küche lebendig werden. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Nachkochen und Genießen – buon appetito!
Gegrillter Snapper mit Kumara-Püree und Zitronen-Dill-Sauce, Neuseeland
Entdecken Sie den authentischen Geschmack Neuseelands mit unserem köstlichen Fischgericht „Gegrillter Snapper mit Kumara-Püree und Zitronen-Dill-Sauce“. Dieses Rezept vereint die Frische des Meeres mit der natürlichen Süße der neuseeländischen Kumara (Süßkartoffel) und zaubert so ein harmonisches Geschmackserlebnis, das Ihre Sinne verführt. Lassen Sie sich von der einfachen Zubereitung und dem unwiderstehlichen Aroma begeistern!
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Zutaten
Für den Fisch:
- 4 frische Snapper-Filets (je ca. 150–200 g)
- 2–3 EL Olivenöl
- Salz und frisch gemahlener Pfeffer
- Saft von 1 Zitrone
- 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
- Eine Handvoll frischer Dill (und optional etwas Thymian)
Für das Kumara-Püree:
- 500 g Kumara (neuseeländische Süßkartoffeln), geschält und in Würfel geschnitten
- 30 g Butter
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
Für die Zitronen-Dill-Sauce:
- 2 EL Butter
- Saft einer halben Zitrone
- 50 ml Weißwein (optional, für extra Frische)
- Eine kleine Handvoll frischer Dill, fein gehackt
- Eine Prise Salz
Zubereitung
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Kumara-Püree zubereiten:
Geben Sie die Kumara-Würfel in einen Topf mit leicht gesalzenem Wasser und lassen Sie diese ca. 15–20 Minuten weich kochen. Nach dem Abgießen zerstampfen Sie die Würfel zusammen mit der Butter, bis ein cremiges Püree entsteht. Abschmecken mit Salz und Pfeffer. -
Fisch marinieren und grillen:
Bestreichen Sie die Snapper-Filets gleichmäßig mit Olivenöl. Würzen Sie sie mit Salz, Pfeffer und einem großzügigen Spritzer Zitronensaft. Verteilen Sie den gehackten Knoblauch, frischen Dill und optional etwas Thymian auf beiden Seiten der Filets. Erhitzen Sie eine Grillpfanne (oder eine herkömmliche Pfanne) auf mittlerer bis hoher Hitze und grillen Sie den Fisch ca. 3–4 Minuten pro Seite – so bleibt er zart und erhält eine feine, leicht knusprige Oberfläche. -
Zitronen-Dill-Sauce kreieren:
Schmelzen Sie in einem kleinen Topf die Butter und fügen Sie den Zitronensaft sowie den Weißwein hinzu. Lassen Sie die Mischung kurz aufkochen und rühren Sie dann den gehackten Dill ein. Schmecken Sie die Sauce mit einer Prise Salz ab und halten Sie sie bei geringer Hitze warm. -
Anrichten und Servieren:
Richten Sie das cremige Kumara-Püree als Bett auf dem Teller an. Legen Sie das perfekt gegrillte Snapper-Filet darauf und beträufeln Sie es großzügig mit der warmen Zitronen-Dill-Sauce. Garnieren Sie das Gericht mit weiteren frischen Kräutern und einem letzten Spritzer Zitronensaft.
Die perfekte Weinbegleitung
Um das Geschmackserlebnis dieses Gerichts voll auszukosten, empfehlen wir einen frischen, aromatischen Weißwein – idealerweise einen neuseeländischen Sauvignon Blanc. Besonders die Weine aus Marlborough überzeugen mit lebhaften Noten von Zitrusfrüchten, Stachelbeeren und tropischen Früchten, die wunderbar mit der leichten Säure der Zitronen-Dill-Sauce und dem zarten Fisch harmonieren. Der Sauvignon Blanc unterstreicht die Frische des Meeres und rundet das Gericht auf elegante Weise ab.
Unser Tipp: Aus unserer Sicht der beste Sauvignon Blancs aus Neuseeland:
Marlborough Sauvignon Blanc, Cloudy Bay
Genießen Sie den Moment
Dieses Rezept lädt Sie ein, die Essenz Neuseelands in Ihrer Küche zu erleben – ein Fest für den Gaumen und die Sinne. Ob als besonderes Abendessen mit Freunden oder als entspannter Genussmoment am Ende eines langen Tages, lassen Sie sich von der natürlichen Leichtigkeit und dem authentischen Geschmack begeistern. Guten Appetit und viel Freude beim Zubereiten und Genießen!
Albóndigas in würziger Tomatensauce, Spanien
Entdecken Sie die kulinarische Welt Spaniens mit einem echten Klassiker der Tapas: saftige Albóndigas in einer aromatischen, würzigen Tomatensauce! Dieses Rezept entführt Sie in sonnendurchflutete Gassen, wo herzhaft gewürzte Fleischbällchen in jeder Tapas-Bar zu finden sind – ein Fest für den Gaumen und die Seele.
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Zutaten
Für die Fleischbällchen:
- 500 g Rinderhackfleisch (alternativ auch 50 % Schweinehack für extra Saftigkeit)
- 1 kleine Zwiebel, fein gehackt
- 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 1 Ei
- 50 g Semmelbrösel
- Eine Handvoll frische Petersilie, gehackt
- 1 TL Paprikapulver (edelsüß)
- Eine Prise Muskatnuss (optional)
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
Für die Tomatensauce:
- 400 g gehackte Tomaten (aus der Dose oder frisch, wenn reif)
- 1 kleine Zwiebel, fein gehackt
- 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 1 rote Paprika, in kleine Würfel geschnitten
- 1 TL Zucker (um die Säure der Tomaten zu balancieren)
- 1 Lorbeerblatt
- 1 TL getrockneter Oregano
- Salz und Pfeffer
- 3 EL Olivenöl
Zubereitung
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Fleischbällchen vorbereiten:
In einer großen Schüssel das Hackfleisch mit der fein gehackten Zwiebel, dem Knoblauch, Ei, Semmelbröseln, Petersilie, Paprikapulver, Muskatnuss, Salz und Pfeffer gründlich vermengen. Mit angefeuchteten Händen kleine Bällchen (etwa walnussgroß) formen. -
Anbraten:
In einer großen Pfanne etwas Olivenöl erhitzen und die Fleischbällchen rundherum bei mittlerer Hitze anbraten, bis sie eine schöne goldbraune Farbe haben. Die Fleischbällchen müssen noch nicht vollständig durchgegart sein, da sie in der Sauce weiterziehen. -
Sauce zubereiten:
In einem Topf 3 EL Olivenöl erhitzen. Zwiebel und Knoblauch darin glasig dünsten, dann die gewürfelte rote Paprika hinzufügen und kurz mit anbraten. Anschließend die gehackten Tomaten, das Lorbeerblatt, Oregano und den Zucker einrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Sauce aufkochen lassen. -
Vereinen und schmoren:
Die angebratenen Fleischbällchen vorsichtig in die köchelnde Tomatensauce legen. Bei niedriger Hitze die Fleischbällchen etwa 10–15 Minuten in der Sauce gar ziehen lassen, sodass sich alle Aromen harmonisch verbinden. -
Anrichten:
Servieren Sie die Albóndigas heiß, bestreut mit frischer Petersilie. Dazu passt ein knuspriges Baguette oder frisches Ciabatta, um die üppige Sauce vollends aufzunehmen.
Perfekte Weinbegleitung
Ein rundum gelungenes Tapas-Erlebnis wird durch den passenden Wein erst komplett. Für dieses Gericht empfehle ich einen kräftigen spanischen Rotwein – idealerweise einen Monastrell oder Tempranillo.
- Monastrell: Mit seinen intensiven, erdigen und fruchtigen Noten ergänzt er die würzige Tomatensauce hervorragend.
Unser Tipp: 100x100 Monastrell Organic (Bio) Jumilla D.O., Asensio Carcelén
- Tempranillo: Dieser Wein, zum Beispiel aus Rioja, bietet eine ausgewogene Balance aus sanften Tanninen und fruchtigen Aromen, die das würzige und aromatische Profil der Albóndigas wunderbar unterstreicht.
Unser Tipp: Montecillo Crianza DOCa, Bodegas Montecillo
Servieren Sie den Wein bei Zimmertemperatur (ca. 16–18 °C), damit sich sein volles Bouquet entfalten kann und Sie jeden Schluck in vollen Zügen genießen.
Abschließende Gedanken
Dieses authentische Tapas-Rezept bringt Ihnen ein Stück Spanien direkt auf den Teller. Die Kombination aus herzhaft gewürzten Fleischbällchen und der samtigen Tomatensauce, begleitet von einem edlen Rotwein, lädt zu geselligen Stunden und unvergesslichen Genusserlebnissen ein. Probieren Sie es aus, und lassen Sie sich von den lebendigen Aromen und der Leidenschaft Spaniens begeistern!
Guten Appetit und viel Freude beim Nachkochen!
Gebratenes Forellenfilet in Zitronensauce, Vulkan-Steiermark
Heute möchten wir Ihnen eine Spezialität aus der Vulkan-Steiermark vorstellen und erleben Sie, wie frische Forellenfilets in einer spritzigen Zitronensauce zu einem unvergesslichen Genuss werden. Dieses Rezept vereint die delikaten Aromen der Forelle mit einer erfrischenden, zitronigen Note – verfeinert durch regionale Zutaten und einem Hauch steirischer Leidenschaft. Lassen Sie sich von diesem Rezept inspirieren und genießen Sie jeden Bissen!
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Zutaten (für 4 Portionen)
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Für das Forellenfilet:
- 4 frische Forellenfilets (idealerweise aus nachhaltiger Fischerei)
- Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- 2 EL Mehl (zum leichten Bestäuben, optional)
- 2 EL Olivenöl
- 30 g Butter
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Für die Zitronensauce:
- 1 kleine Zwiebel, fein gehackt
- 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
- Saft und abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
- 100 ml Weißwein (z.B. ein erfrischender Sauvignon Blanc – alternativ ein regionaler Gemischter Satz)
- 150 ml Fischfond oder Gemüsebrühe
- Eine Handvoll frischer Dill und Petersilie, grob gehackt
- Optional: einige Kapern für eine salzige, pikante Note
Zubereitung
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Vorbereitung:
Tupfen Sie die Forellenfilets mit Küchenpapier trocken. Würzen Sie beide Seiten großzügig mit Salz und Pfeffer. Wenn Sie möchten, bestäuben Sie die Filets leicht mit Mehl – das verleiht ihnen eine zarte, goldene Kruste. -
Anbraten:
Erhitzen Sie in einer großen Pfanne das Olivenöl zusammen mit einem Teil der Butter. Legen Sie die Forellenfilets mit der Hautseite nach unten in die Pfanne und braten Sie sie bei mittlerer Hitze, bis die Haut schön knusprig wird (etwa 3–4 Minuten). Wenden Sie die Filets behutsam und braten Sie die andere Seite für weitere 2–3 Minuten, bis der Fisch gar, aber noch saftig ist. Nehmen Sie die Filets aus der Pfanne und halten Sie sie warm. -
Zitronensauce zaubern:
Nutzen Sie die noch aromatische Pfanne: Geben Sie die restliche Butter hinzu und dünsten Sie die fein gehackte Zwiebel sowie den Knoblauch an, bis sie glasig sind. Fügen Sie den frisch gepressten Zitronensaft und die abgeriebene Zitronenschale hinzu – so entfalten sich die zitronigen Aromen vollends.
Löschen Sie die Zwiebel-Knoblauch-Mischung mit dem Weißwein ab und lassen Sie die Flüssigkeit kurz aufkochen. Anschließend gießen Sie den Fischfond oder die Gemüsebrühe dazu und lassen die Sauce einige Minuten leicht köcheln, bis sie eine cremige Konsistenz erreicht. Rühren Sie zum Schluss den gehackten Dill und die Petersilie unter, und schmecken Sie die Sauce mit Salz und Pfeffer ab. Optional können Sie noch einige Kapern einstreuen, die dem Ganzen eine feine, pikante Note verleihen. -
Anrichten:
Platzieren Sie die warmen Forellenfilets auf vorgewärmten Tellern und übergießen Sie sie liebevoll mit der aromatischen Zitronensauce. Dieses Gericht passt hervorragend zu leichten Beilagen wie Salzkartoffeln, einem knackigen grünen Salat oder einem frischen Gemüse-Mix.
Weinempfehlung
Ein harmonischer Weißwein rundet dieses Geschmackserlebnis perfekt ab. Wir empfehlen einen Gemischten Satz aus der Region, der die vielfältigen Aromen der Vulkan-Steiermark widerspiegelt, oder einen Sauvignon Blanc mit seinen belebenden Zitrus- und Kräuternoten. Beide Weine unterstreichen die frische, zitronige Note der Sauce und betonen zugleich die zarte Beschaffenheit des Forellenfilets. Lassen Sie sich von der perfekten Symbiose aus Speise und Wein begeistern – ein Hochgenuss, der jeden Schluck zu einem Festmoment macht
Unser Tipp:
Steirischer Satz tr. oder Sauvignon Blanc tr. , jeweils von Weingut ScheucherWeingut Scheucher
Genießen Sie dieses Rezept in vollen Zügen und lassen Sie sich von der steirischen Küche verzaubern. Viel Freude beim Nachkochen und einen unvergesslichen Genussmoment – Prost und guten Appetit!
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