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Grauburgunder

Daran erkennen Sie einen echten Grauburgunder
Der Grauburgunder, auch als Pinot Gris oder Grauer Mönch bezeichnet, ist aus dem Spätburgunder entstanden und heute eine der beliebtesten Weißweinsorten überhaupt. Charakteristisch ist die satte goldgelbe Farbe; je hochwertiger der Wein ist, desto intensiver wirkt diese. Teilweise kann der Wein sogar eine braune Färbung annehmen, die an Bernstein erinnert. Seinen Namen verdankt der Pinot Noir dem französischen Wort "pin" für Kiefer; tatsächlich erinnern die - übrigens rötlich gefärbten Trauben - in ihrer Form an einen Kiefernzapfen.
Weltweit wird der Pinot Gris auf einer Fläche von etwa 15.000 Hektar angebaut. Etwa ein Drittel, also immerhin 5.000 Hektar, befinden sich in Deutschland. In der Pfalz, in Baden und in Rheinhessen befinden sich die größten Anbaugebiete. Auch in Australien und Frankreich spielt diese Rebsorte eine bedeutende Rolle und nimmt knapp 3.000 Hektar ein. In Italien, wo diese Weinsorte als Pinot Grigio bezeichnet wird, liegen die Hauptanbaugebiete im Norden des Landes, hauptsächlich im Trentino und in Südtirol.
Unbedeutund, aber die heimische Nachfrage abdeckend, wird der Grauburgunder auch in Neuseeland, Österreich und der Schweiz angebaut. Außerdem ist diese beliebte Weinsorte in der Slowakei, in Ungarn und Slowenien zu finden.